Über den Nationalpark Blå Jungfrun
Schon seit dem 15. Jahrhundert kennt man Erzählungen und Sagen von Hexen und Zauberern, die hier ihr Unwesen trieben. Und dann gibt es eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren auf der Insel.
Im üppigen Edellaubwald südlich vom Berggipfel gedeiht eine Fülle von Gewächsen und seltenen Flechten. Der Laubwald ist Lebensraum für eine Reihe von außergewöhnlichen Käfern. Zahlreiche Vogelarten sind hier heimisch wie Seeadler, Strandpieper und Gryllteiste aus der Familie der Alkenvögel.
Die Insel Blå Jungfrun selbst hat eine Fläche von 65 Hektar, das sind zwei Drittel der Gesamtfläche des Nationalparks. Der Rest ist Meer. Der Berg der Insel gab den Anlass zum Einrichten eines Nationalparks. Das größte Vorkommen ist Granit, aber auch jüngeres Gestein findet das Interesse der Forscher. Das abgerundete Profil der Insel und die sanft polierten Steinklippen wurden vom Eis der Eiszeit geformt. Während der Eiszeit bildeten sich hier auch viele so genannte "Riesentöpfe“ oder Gletschermühlen.
Weitere Informationen über Schwedens Nationalparks finden Sie im schwedischen und englischen Teil der Website.
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