Geschichte
In den 1960er Jahren wurde auf Initiative der Landesverwaltungen ein Naturschutzplan für das gesamte Gebiet Söderåsen vorgelegt. Darin wurden insbesondere die Gebiete aufgezeigt, die durch Schutzgebiete bewahrt werden sollten, darunter beinahe das gesamte Gebiet des derzeitigen Nationalparks.
Der Nationalparkplan der Naturschutzbehörde von 1989 grenzte eine Fläche von 1.100 Hektar ein, die für einen Nationalpark vorgeschlagen wurde.
Bereits 1980 erfolgten die ersten staatlichen Landakquisitionen, der Großteil des Landes wurde jedoch in den 1990er Jahren erworben. Inmitten von Schlägerungsarbeiten wurde die forstliche Nutzung des Laubwaldes im November 1989 gänzlich eingestellt.
Das Gebiet rund um den Odensee und das Nackarpstal ging erst im November 2000 in staatliches Eigentum über.
Das schwedische Parlament beschloss am 10. Mai 2001 die Gründung des Nationalparks Söderåsen. Am 13. Juni 2001 wurde der 1.625 Hektar große Nationalpark vom schwedischen König Carl XVI. Gustaf eingeweiht.
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